Die härteste Etappe
Definitiv die 5.Etappe von Stia nach Verna, 48 km, 2800 Höhenmeter, von 4:30 bis 20 Uhr auf den Beinen, die letzten 6 km zur Unterkunft in La Verna steilst berauf.
Hier möchte ich auch Luca Piantini, den Herbergsvater vom Ospitale San Domenica Room für eine Tipps zur Route danken.
Ein gutes Gespräch
Definitiv war das Treffen mit Dietrich in Prato bei Florenz ein wundervolles Event. Ich habe Dietrich als Geschäftsführer von goodsocity und seinen klimaneutralen Jeans online kennen gelernt. Er hat mir Prato gezeigt, wir hatten über unsere Familien und über eine bessere Welt gesprochen.
Der beste Schlaf
In der einfachen Herberge, dem Ospitale di San Domenico Rooms, hatte ich den tiefsten und geruhsamsten Schlaf der Woche. Ganz einfache Unterkunft.
Die schlimmsten Momente
Auf der 5.Etappe, von Stia nach La Verna, bekam ich schwammige Knie. Die Beine setzten einfach aus. Musste blitzschnell stehen bleiben und mich 30 min auf die Yogamatte legen. Die Beine erholten sich.
Auf der 8.Etappe setzte mir die Hitze zu. Die Muskeln überhitzen, die Beine werden schwach und kraftlos.

Das kulturelle Highlight
Was mich am meisten beeindruckt und innerlich angesprochen hat, war das Kloster La Verna. Gerne schweifen meine Gedanken immer wie an diesen Ort.

Die beste Unterkunft
Das ist schwer zu sagen. Ich hatte ein super gekühltes Hotel in Sansepolcro, eine Übernachtung im einem Museums-Zimmer in Stia, hilfsbereite Unterkunft bei Da MammaSara in Arno und ein tolles Zimmer mit netten Empfang bei La Locanda del Borgo in Pietralunga. An diese Unterkünfte erinner ich mich gerne.
Das leckerste Essen
Zur Mittagspause in Badia Prataglia hatte ich das leckerste Steak mit Salat das ich je gegessen hatte. Eine gute Wahl, da ich die Gerichte nicht wirklich lesen konnte. Ich freue mich über jede Abwechslung zu den vielen Pizzen. Die Touris scheinen nur Pizzen zu essen.

Heutige Etappe: Von Citta di Castello nach Pietralunga
Ich hatte extreme Sonnenbedingungen erwartet. Darum war ich um 5 Uhr im Licht der Stirnlampe unterwegs. Die Strecke von 31 km hatte anfangs einen längeren Anstieg, der dann 20 km über die Anhöhe nach Pietralunga führte.
Zum Glück war es ein wolkiger und windiger Tag. Angenehme Bedingungen. Auch ein paar Tropfen fielen, die sofort verdampften.
Etwas sorgen macht mir das rechte Bein. Über dem Gelenk traten nach 20 km leichte Schmerzen auf. Hielt mit einigen zusätzliche Pausen bis zum Ziel.