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Von Stia nach Vera

21.Juli

Nach anstrengenden 27 km um fast 6 Stunde  sitze ich nun in einem Gasthaus in Badia Prataglia. Und ich muss gestehen, der Dampf ist raus. Um 4:30 war ich mit der Stirnlampe auf der Stadtplatz vor dem Haus. Kühle Luft begleitet den Aufstieg durch einen alten Eichenwald hinauf zum Bergrücken. Dieser bildet eine natürliche Wasserscheide. Die Bäche der Aufstiegsseite fließen in den Arno und in das Ligurische Meer, das Wasser auf der anderen Seite in das Adriatische Meer. Entlang des Rückens für der Wanderweg langsam bergab, unterbrochen mit kleinen Aufstiegen. Eine Stunde vor Badia Prataglia beginnen die Beine schwach zu werden. Schnell lege ich mich auf meine Yogamatte. Das wird heute wohl noch eine aufregend lange Tour werden. Gut das ich hier in Badia Prataglia gleich ein nettes Gasthaus fand. Gut, dass es zum Mittagstisch keine Pizza gibt. Ich hoffe, dass ich die 15 km und den langen Aufstieg hinauf zum Santurio de La Verna überstehe. Ich gebe mir noch eine halbe Stunde zur Verdauung. 

20:35 im Hotel in Vera:

Ich bin einfach glücklich das Ziel erreicht zu haben. Die zweite Etappe hatte lange steile Anstiege. Am Ende zeigte mein Komoot 48 km und 2800 Höhenmeter. Von 4:30 bis 20:00 haben mich die Beine getragen. Nur wenige Fotos dokumentieren die Schönheit des Weges. Ich hatte einfach keine Kraft mehr dazu. 

20:35 im Hotel in Vera:

Ich bin einfach glücklich das Ziel erreicht zu haben. Eine erschöpfende zweite Etappe mit langen Strecken und steilen Anstiege. Am Ende zeigte mein Komoot 48 km und 2800 Höhenmeter. Von 4:30 bis 20:00 haben mich die Beine getragen. Nur wenige Fotos dokumentieren den zweiten Teil. Ich hatte einfach keine Kraft mehr dazu. 

Das Kloster in Vera
Das Kloster in Vera